Dienstag, 27. Dezember 2011

Sie ist stark. Keine Frage.

Sie ist stark. Keine Frage. 

Keine Kraft mehr. 
Dieses Gefühl, dass es sich einfach nicht ändern wird.
Keine Kraft mehr.

Sie ist stark. Keine Frage.

Familie? Is für'n Arsch!

Sie ist stark. Keine Frage.

Sie muss noch eine Menge lernen. 
Setz dich durch Mädchen! Sag endlich mal deine Meinung! Und rede verdammt nochmal lauter!

Sie ist stark. Keine Frage.

Freunde bewahren. Um welchen Preis?
Es ist Freundschaft...

Sie ist stark....

Doch wie lange noch?

Dienstag, 6. Dezember 2011

Brainshit.

Es ist komisch.
Liegt das jetzt an mir oder wie?
Einfach fragen, na das geht auch nicht.
Gibt's wieder Missverständnisse.
Und dann die wieder auszukaspern und tausendmal zu erklären..
Nee keinen Bock.
Da ist best. auch nix.
Bild ich mir doch alles nur ein.
Oder etwa nicht?



Montag, 21. November 2011

Junges Leben

Leise schlich sie an der offenen Badezimmertür vorbei, die Treppe runter und aus der Haustür raus. Es war kühl. Sie atmete tief ein. Gleich würde sie ihn sehen. Die Vorfreude wärmte sie und beflügelte ihren Schritt. Sie würde zu spät kommen. Das wusste sie. Ob er schon da stand und auf sie wartete? Sie hob den Blick und spähte in die Dunkelheit. Da stand er so wie sie ihn in Erinnerung hatte. Sie küsste ihn und wollte das es nie enden würde...

Dienstag, 8. November 2011

Gut gespielte Maske


Dahinter, ein zerbrechliches Wesen. Verletzt und Unverstanden.
Hilflos stolpert es umher - vermutet man. Doch zwischen Vermutung und Wirklichkeit liegen Welten. Sein Körper ist aufgerichtet und Es ist zurecht gemacht. Keine Spur von Zerbrechlichkeit, Hilflosigkeit oder Kränkung. Doch was ist mit diesen Eigenschaften geschehen? Verschwunden, aufgelöst ohne einen Nachgeschmack hinterlassen zu haben? Nein.
Versteckt, getarnt hinter einer lückenlosen Maske. Das falsche Bild ist perfekt.
So schreitet Es durch die Welt. Nicht Es selbst. Sondern ein Gewand aus gewünschten Eigenschaften, das Es umhüllt. 
Stark und mutig, bezaubernd und selbstbewusst hinterlässt Es bleibende Eindrücke. Die Maske sitzt und erntet große Anerkennung. Ein ,Wow‘ hallt in den Köpfen derer wieder, die Es treffen durften.
Dabei belügt Es sie. Spielt Ihnen alles nur vor.
Die Maske wird Es nur selten lüften. Und wenn, dann nur ein kleines Stück, gerade soviel um die Schutzfunktion des Gewands aus aufgebauten Lügen zu bewahren. 
Sich öffnen und anvertrauen ist gefährlich. Das weiß Es aus eigener Erfahrung. Sein Vertrauen wurde ausgenutzt und zerstörte damit das damals stärkere Wesen. Heute schützt Es sich durch die Maske. Mit Erfolg - oder durchschaust du etwa die gut gespielte Maske?

Donnerstag, 22. September 2011

acht (neun)

Es ist nicht der Gruppenzwang.
Es ist die Aufmerksamkeit.
Es ist die Provokation.
Es ist die Faszination.
Es ist die Schönheit.
Es ist der Drang.
Es ist der Reiz.

Dienstag, 20. September 2011

Was ich hasse..

.... wenn Personen daneben stehen und nichts tun. Ich meine kann man nicht mal mit anpacken oder wenigstens fragen. Nein, es wird gegafft. Und gegafft. Und gegafft. ....
.... lahmarschige Leute. Ich meine keine langsamen Menschen, sondern richtig lahmarschige, die einfach nicht aus'm Knick kommen.

Donnerstag, 15. September 2011

Mum, ich habe zu wenig Klamotten!

Und mal wieder stehe ich vor dem Kleiderschrank und habe nichts zum Anziehen. Natürlich da liegen über 50 T-Shirts vor mir, bereit ergriffen und übergestreift zu werden, aber nichts entspricht meiner heutigen Gefühls-und Gedankenlage. Immerhin drückt Kleidung einen wesentlichen Teil unseres Charakters aus.
Es ist einfach so, dass Kleidung immer noch den ersten Eindruck wesentlich prägt. Generell das allgemeine Erscheinungsbild. Ich meine, wer hat denn schon Lust auf Anhieb mit einer Person in zu weiten, stinkenden, geschmacklosen Klamotten etwas zu unternehmen?! Das müssten dann schon vollkommene Toleranten sein. Und wer bitte ist das heutzutage schon?
Jeder posaunt es herum, dass er tolerant und ohne Vorurteile auf neue Menschen zugeht - nur wenige Minuten im Stadtzentrum, der Schule etc. und man weiß, dass es bei weitem nicht jeder von sich behaupten kann.
Ich glaube, und das beobachte ich auch an mir selbst, dass man Vorurteile höchstens verbergen, aber niemals abschalten kann. Man muss bzw. kann niemals alles und jeden tolerieren und akzeptieren. Es liegt einfach in unserer Natur als Mensch.
Also weg mit den schlechten Klamotten und shoppen gehen....aber ohne Geld?!
MUTTIIIII, ICH BRAUCH GELD FÜR  NEUE KLAMOTTEN!!!!

Montag, 12. September 2011

an solchen Tagen liebt man sein Leben!

Spontan sein ist mit das Wichtigste im Leben.
Sonst wäre heute dieser wundervolle Apfelkuchen nicht entstanden. :)
In Sport wurde die Idee geboren und nach Mathe umgesetzt. Rein in die Bahn, aussteigen, einsteigen in den Bus, aussteigen und Seite an Seite mit meiner besseren Hälfte nach Hause gelaufen. Kuchen gebacken und mmmhhhhhh.... Lecker!

Sonntag, 11. September 2011

selbst produzierte Probleme

Eigentlich machen wir Menschen uns das Leben selbst schwer.
Aus eigener Hand verkomplizieren wir einfach Dinge, überreagieren, diskutieren ohne einen Kompromiss zu finden, provozieren, können nicht verzeihen sondern sind jahrelang nachtragend, beleidigen (selbst ohne Grund), können nicht verzeihen, spielen uns auf, machen aus einer Mücke einen Elefanten und aus dem Elefanten einen Monsun....
Und leider kann man hier auch keinen ausschließen. Man nimmt es sich fest vor es nicht zu tun, locker zu lassen und von der eigenen Sturheit abzulassen - doch es klappt nicht immer, fast nie.
Denn immer wieder verlangt es der eigene Ego nach Bestätigung, dass man im Recht ist. Man steckt fest. Zuzugeben, das man falsch liegt, ist erniedrigend nach dem langen Kampf.
Und selbst wenn man einen Kompromiss findet, hat man doch das Gefühl, dass da noch etwas in der Luft liegt. Es nicht mehr wird wie vorher.
Eine winzige Schlucht hat sich aufgetan und mit jedem Tag, an dem man sich nicht unterhält über das Vorgefallene, wird sie größer und größer - bis der Abstand selbst für eine Brücke zu groß ist.
Mal schauen wie das endet.....